Solidarbeitrag / Spende

Wir beschreiten den Rechtsweg und klagen erstmals nach vielen Jahrzehnten Dreck und Staub vor dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel gegen die Bauleitplanung. Ein anderer Weg ist nicht möglich.

Hätten wir keine Klage im April 2018 eingereicht, wäre das 140.000 Quadratmeter große Industriegebiet schon heute Realität für viele Jahrzehnte. Mit Flächen für mehrere Industriebetriebe:
Ein Beispiel für die konkrete Nutzung  ist die Mitteilung der Firma Weimer im Juli 2017 an das Regierungspräsidium Darmstadt, durch eine Tochtergesellschaft ein 50.000 Jahrestonnen Holzhackschnitzel-Werk zu errichten (aus Altmöbeln !).
Erst viele Jahrzehnte Staub und Dreck bei der Spanplattenporduktion - und jetzt Staub und Dreck beim Schreddern der Spanplatten als Möbelteile.. 

Grotesk, wollen wir Niddaer das hinnehmen? Die Grenzwerte ließen es zu, wenn wir uns nicht wehren!

 

Wenn wir unsere Klage durchsetzen wollen, brauchen wir Ihren Solidarbeitrag oder Ihre Spende.

Es gehört zur Realität, sich mit den Klagekosten auseinanderzusetzen.
Wir beziffern die Kosten für Klage, Anwaltskosten, Gerichtsgebühren, Gutachten auf ca. 40.000 €

Wir rechnen mit Ihrer Solidarität als Niddaer Bürgerin oder Bürger, als Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Gewerbe-, Gesundheits- und Dienstleistungsbereich unserer Stadt.

 

Ideal wäre ein Solidarbeitrag etwa in Höhe eines einwöchigen Urlaubs. Er kann helfen, die Lebensqualität in den nächsten Jahrzehnten zu verbessern. Und Wertverluste an ihren Grundstücken und Häusern in sehr viel höheren Größenordnungen durch drohende Industrie-Beeinträchtigungen und übermäßigen LKW-Verkehr sollten wir verhindern.

 

Werden Sie Mitglied unserer Bürgerinitiative, wenn möglich mit einem freiwilligen Jahresbeitrag, der über dem normalen Mitgliedsbeitrag von 36 Euro jährlich liegt.

Stehen Sie nicht abseits, wenn es um unsere Heimatstadt geht. Lassen Sie uns nicht im Regen stehen, es geht genauso um ihre Gesundheit und den Schutz unserer unmittelbaren Umwelt.

 

Gerhard Wolf

Ich wünsche mir und allen Niddaern gute Luft für die nächsten Jahrzehnte.

Feinstaub schädigt Atemwege, Lunge, Herz und Herzkranzgefäße. Deshalb unterstütze ich die Klage gegen ein Industriegebiet.

Isolde Steinke

Ich wohne zwischen der Ludwigstraße und der Leichthammerstraße.  Noch mehr Schwerlastverkehr mit Lärm und Reifenabrieb ist gesundheitsschädlich.

Durch die Straßen-Engstellen in Geiß-Nidda und Dauernheim wird der meiste Verkehr durch die Kernstadt geführt.

Dorothee Salvador

Ein Industriegebiet so nahe im Westen der Stadt wird im 24 -Stunden-Betrieb an Sieben Tagen in der Woche die Kernstadt belasten. Wohnwerte und Gründstückswerte sinken ab.